30 Jahre EFG Reutlingen
Reinhard Schultze • 22. Oktober 2019
Ein dankbarer Rückblick auf Gottes Treue

Mit einem Festgottesdienst am 06. Oktober feierte die Evangelische Freie Gemeinde Reutlingen ihr 30jähriges Bestehen.
Die Geschichte der Gemeinde begann freilich etwas früher: Ein junges Paar aus Reutlingen-Altenburg kam Ende der 70er Jahre in Kontakt mit der Biblischen Missionsgemeinde Pfullingen. Ihr damaliger Leiter, Ernst Maier, war ein begabter Bibellehrer und bot im Rahmen der Gemeindearbeit Bibelkurse an, die jeweils Mittwochabends stattfanden und sich über fünf Jahre hinzogen. Allgemeine Bibelkunde, aber auch Kurse darüber, was das Neue Testament über die Christliche Gemeinde lehrt, trafen bei vielen Besuchern auf reges Interesse. Die Einbettung dieser Abendbibelschule in eine örtliche Gemeindearbeit machte für die Teilnehmer das Gelernte auch praktisch erfahrbar. Bei dem Paar aus Altenburg wuchs der Wunsch, dass solch eine Gemeinde auch in der Nordstadt von Reutlingen entstehen möge.
1986 war es soweit: Ein Gemeindegründungsteam von etwa 12 Leuten begann mit den Vorbereitungen, um in einem der nördlichen Vororte Reutlingens eine Gemeinde zu gründen und Gottesdienste abzuhalten. Mit der zehnteiligen Filmreihe "Wie können wir denn leben" des Theologen und Schriftstellers Francis Schaeffer, wurde in Orschel-Hagen der erste Schritt an die Öffentlichkeit vollzogen. Interessierte schlossen sich dem Gemeindegründungsteam an und schließlich konnte in Oferdingen eine ehemalige Dorfgaststätte als Treffpunkt der Gemeinde angemietet werden. 1989, drei Jahre nach der Gründungsinitiative, wurde der erste öffentliche Gottesdienst gefeiert.
Bis Mitte der 90er Jahre erlebte die Gemeinde ein sehr dynamisches Wachstum. Immer neue Besucher fanden zum Glauben an Jesus Christus und schlossen sich der Freikirche an. Zudem stellte sich bei den meist jungen Familien der Nachwuchs ein. Aus einem Team von ca. 12 Personen war eine Gruppe von über 100 Personen inklusive Kindern erwachsen. Das zahlenmäßige Wachstum stellte die Gemeinde gleichwohl vor neue Herausforderungen. Die Sonntagschulgruppen mussten in verschiedenen Gebäuden der näheren Umgebung abgehalten werden. So konnte es nicht weitergehen. Nach einer langwierigen und herausfordernden Suche nach Räumlichkeiten, wurde in Rommelsbach ein Gewerbeobjekt bezogen, das jedoch nur befristet genutzt werden konnte. Schließlich wurde der Gemeinde, nach einer schriftliche Anfrage beim Oberbürgermeister Dr. Schultes, ein Platz im Vereinsheimgebiet von Orschel-Hagen angeboten. Mit der Planbau Massivhaus GmbH wurde eine Baufirma gefunden, welche die Gebäudevorstellungen der Gemeindeglieder kompetent und zuverlässig umsetzen konnte. Bereits Silvester 2001 feierte die Gemeinde den Jahresabschluss in ihren eigenen Räumen.
Ein besonderes Highlight erlebte die Gemeinde beim "Fest der Vereine" 2003, das in gemeinsamer Organisation mit umliegenden Vereinen als "Tag der Offenen Tür" begangen wurde. Die damalige Oberbürgermeisterin der Stadt Reutlingen, Frau Barbara Bosch, stattete den Vereinen ihren Besuch ab. Gutes Wetter, sowie Bewirtungs- und Spielangebote der teilnehmenden Vereine machten den Tag zu einem gelungenen Fest für alle Teilnehmer und Besucher.
Mit dem geplanten Festgottesdienst möchte die Gemeinde entsprechend einem alten biblischen Motto Rückblick halten. "Lobe den Herrn meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat." (Psalm 103,2)
Die Geschichte der Gemeinde begann freilich etwas früher: Ein junges Paar aus Reutlingen-Altenburg kam Ende der 70er Jahre in Kontakt mit der Biblischen Missionsgemeinde Pfullingen. Ihr damaliger Leiter, Ernst Maier, war ein begabter Bibellehrer und bot im Rahmen der Gemeindearbeit Bibelkurse an, die jeweils Mittwochabends stattfanden und sich über fünf Jahre hinzogen. Allgemeine Bibelkunde, aber auch Kurse darüber, was das Neue Testament über die Christliche Gemeinde lehrt, trafen bei vielen Besuchern auf reges Interesse. Die Einbettung dieser Abendbibelschule in eine örtliche Gemeindearbeit machte für die Teilnehmer das Gelernte auch praktisch erfahrbar. Bei dem Paar aus Altenburg wuchs der Wunsch, dass solch eine Gemeinde auch in der Nordstadt von Reutlingen entstehen möge.
1986 war es soweit: Ein Gemeindegründungsteam von etwa 12 Leuten begann mit den Vorbereitungen, um in einem der nördlichen Vororte Reutlingens eine Gemeinde zu gründen und Gottesdienste abzuhalten. Mit der zehnteiligen Filmreihe "Wie können wir denn leben" des Theologen und Schriftstellers Francis Schaeffer, wurde in Orschel-Hagen der erste Schritt an die Öffentlichkeit vollzogen. Interessierte schlossen sich dem Gemeindegründungsteam an und schließlich konnte in Oferdingen eine ehemalige Dorfgaststätte als Treffpunkt der Gemeinde angemietet werden. 1989, drei Jahre nach der Gründungsinitiative, wurde der erste öffentliche Gottesdienst gefeiert.
Bis Mitte der 90er Jahre erlebte die Gemeinde ein sehr dynamisches Wachstum. Immer neue Besucher fanden zum Glauben an Jesus Christus und schlossen sich der Freikirche an. Zudem stellte sich bei den meist jungen Familien der Nachwuchs ein. Aus einem Team von ca. 12 Personen war eine Gruppe von über 100 Personen inklusive Kindern erwachsen. Das zahlenmäßige Wachstum stellte die Gemeinde gleichwohl vor neue Herausforderungen. Die Sonntagschulgruppen mussten in verschiedenen Gebäuden der näheren Umgebung abgehalten werden. So konnte es nicht weitergehen. Nach einer langwierigen und herausfordernden Suche nach Räumlichkeiten, wurde in Rommelsbach ein Gewerbeobjekt bezogen, das jedoch nur befristet genutzt werden konnte. Schließlich wurde der Gemeinde, nach einer schriftliche Anfrage beim Oberbürgermeister Dr. Schultes, ein Platz im Vereinsheimgebiet von Orschel-Hagen angeboten. Mit der Planbau Massivhaus GmbH wurde eine Baufirma gefunden, welche die Gebäudevorstellungen der Gemeindeglieder kompetent und zuverlässig umsetzen konnte. Bereits Silvester 2001 feierte die Gemeinde den Jahresabschluss in ihren eigenen Räumen.
Ein besonderes Highlight erlebte die Gemeinde beim "Fest der Vereine" 2003, das in gemeinsamer Organisation mit umliegenden Vereinen als "Tag der Offenen Tür" begangen wurde. Die damalige Oberbürgermeisterin der Stadt Reutlingen, Frau Barbara Bosch, stattete den Vereinen ihren Besuch ab. Gutes Wetter, sowie Bewirtungs- und Spielangebote der teilnehmenden Vereine machten den Tag zu einem gelungenen Fest für alle Teilnehmer und Besucher.
Mit dem geplanten Festgottesdienst möchte die Gemeinde entsprechend einem alten biblischen Motto Rückblick halten. "Lobe den Herrn meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat." (Psalm 103,2)

Mit dem täglichen Bibelhörbuch/Podcast von ERwartet haben Sie die Möglichkeit, hinzuhören. Eine tägliche Bibellese zum Anhören auf unserer Webseite, als Podcast-Feed, auf Facebook oder Youtube. Egal wo, beim Kaffeetrinken, Putzen oder Ausruhen. Und auch unterwegs im Auto, im Bus oder beim Spazierengehen – ERwartet bringt die tägliche Bibellese direkt ins Ohr. Hören Sie doch mal rein: https://www.er-wartet.de/